Logistik-WLAN

WLAN für Logistik-Anforderungen

Ob Neubau oder Bestandsgebäude, wir richten Ihre Logistikhalle mit zuverlässigem WLAN ein.

Unverbindlich anfragen
  • Professionelle WLAN-Planung
  • Bedarfsermittlung von Access Points
  • Fehleranalysen von Bestands-WLAN
  • Fachmännische Inbetriebnahme
  • Datensicherheit im Logistik-WLAN
  • Installation von Netzwerkkomponenten

Ohne professionelle Planung kein zuverlässiges Logistik-WLAN

Egal ob Bestandsgebäude oder Neubau - die Basis für eine sichere, schnelle und stabile Netzwerkverbindung ist eine detaillierte Planung. Wir besprechen mit Ihnen, welche Anforderungen Ihre WLAN-Infrastruktur erfüllen muss, beispielsweise hinsichtlich Bandbreite, gesetzliche Bestimmungen bei der Nutzung der verschiedenen Frequenzen, Anzahl der Nutzer und äußere Gegebenheiten. Haben Sie beispielsweise wechselnde Lagerware oder eine besondere Regalierung, berücksichtigen wir das in unserer Planung, damit Sie später einwandfrei arbeiten können.

Wifi 6 - Standard der Zukunft

Planen Sie eine komplett neue WLAN-Infrastruktur in Ihrer Halle, empfehlen wir Ihnen auf den neuen Wifi 6-Standard zu setzen. Auf Grund der enorm gestiegenen Anzahl an sich bewegenden Clients in einer Logistikhalle, wird IEEE 802.11ax (Wifi 6) die alten Standards verdrängen. Dieser verarbeitet die Datenpakete nicht nur schneller, sondern vor allem effizienter. Auch wenn die Implementierung einer neuen WLAN-Infrastruktur in Ihrer Halle noch etwas Zeit in Anspruch nimmt, empfehlen wir Ihnen bei der Anschaffung neuer Endgeräte bereits jetzt auf die Kompatibilität mit Wifi 6 zu achten. So können Sie in Zukunft die Vorteile der neuen Technologie vollumfänglich nutzen.

Netzwerksimulation und WLAN-Vermessung

Der zertifizierte Planungsprozess wird von unserer softwarebasierten Netzsimulation von Ekahau gestützt. Die Basis der Simulation sind die baulichen Gegebenheiten sowie Verwendungszweck und Anzahl der eingesetzen Geräte. Damit können Anzahl, Konfiguration und Platzierung der Access Points festgelegt und Störquellen vermieden werden. Reicht eine Simulation auf Grund von stark verwinkelten Gebäuden oder unbekannten Materialien in den Wänden, führen wir eine Kontrollmessung vor Ort durch, um sicherzustellen, dass das WLAN in jedem Winkel zuverlässig funktioniert.

Installation der Komponenten und Inbetriebnahme

Im Anschluss an die detaillierte WLAN-Planung installieren wir im letzten Schritt alle benötigten Netzwerkkomponenten. Je nach Umgebung in Ihrer Logistikhalle verwenden wir Access Points mit einem staubdichten, wasser-, temperatur- und vibrationsfesten Gehäuse vom deutschen Hersteller LANCOM. Im Anschluss überprüfen wir den WLAN-Empfang. Stoßen wir dabei auf Störquellen, beseitigen wir diese.

Datensicherheit im Logistik-WLAN

Datensicherheit ist besonders für Logistikunternehmen ein sensibles Thema. Im Vergleich zu Kabelnetzwerken galt WLAN lange Zeit als große Schwachstelle einer sicheren Datenübertragung. Reichweiten, die über den eigentlichen Bedarf hinausgingen und vergleichsweise simple Verschlüsselungstechniken machten sie anfällig für Zugriffe von Unbefugten. Für den Betrieb jedes Drahtlosnetzwerks sind Nutzer-Authentifizierung und gute Verschlüsselungen zwingend erforderlich – übrigens auch rechtlich. Unternehmen, die sich nicht daran halten und über deren WLAN-Netzwerke Unbefugte illegale Tätigkeiten ausführen, können dafür haftbar gemacht werden.

Regeln für mehr WLAN-Sicherheit

  • Komplexe Passwörter festlegen
  • Gästezugang vom Firmennetzwerk trennen
  • Geräte ohne Backdoors bieten höhere Sicherheit
  • Auf moderne Verschlüsselung setzen
  • Einsatz von Security-Token
  • Markengeräte einsetzen

Vorteile eines controllerbasierten WLANs

Mit einer zentralen Verwaltungsinstanz für Ihr WLAN-Netzwerk sind Sie zukunftssicher aufgestellt. Einrichtung, Administration und Überwachung der Access Points über einen Controller spart Zeit und Geld. Mit dem WLAN-Controller können Sie die Access Points und WLAN-Router lokal und zentral vollautomatisch konfigurieren und steuern. Das bedeutet eine massive Zeitersparnis und Arbeitserleichterung für Ihre Netzwerk-Administratoren, außerdem eine einheitliche Netzwerk-Kontrolle, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Ohne eine zentrale Verwaltung muss jeder einzelne Access Point bei Änderungen oder Wartung einzeln angefasst werden. Dadurch können Fehlkonfigurationen entstehen, die das WLAN sehr stark einschränken.

Anhand Ihrer firmeneigenen Security Policy können wir die WLAN-Netze mit umfangreichen Virtualisierungs- und Sicherheitsfunktionen effizient und zentral gestalten. Die Integrierte VLAN-Funktion ermöglicht es uns in Ihrer Infrastruktur mehrere sicher getrennte WLAN-Netze aufzubauen. Die professionellen Sicherheitsfunktionen erlauben es Ihnen außerdem den Netzwerkzugriff nur für autorisierte Clients zu gewähren. Darüber hinaus werden die Sicherheitsupdates alle über die zentrale Verwaltungsinstanz eingesteuert. Eine controllerbasierte Infrastruktur unterstützt die Clients effizient beim Wechsel von Funkfeldern und Frequenzbändern – und das ohne Verbindungsabbrüche.

Ausleuchtung im
Bestands-WLAN verbessern.

Wir analysieren Ihren IST-Zustand und finden gemeinsam Lösungen

WLAN-Analyse und Fehlersuche

Mit modernster Messtechnik und Simulationen prüfen wir Ihr Logistik-WLAN auf ausreichende Signalstärke, Interferenzen und Paketverlusten.

Störquellen im Frequenzbereich

Strom- und Funkmasten, fremde Funknetze, defekte Elektrogeräte oder wechselnde Lagerwaren können den Frequenzbereich in Logistikhallen stören. Wir entwickeln eine passende Lösung für Sie.

Optimierung Bestands-WLAN

Funklöcher, zu starke oder schwache Sendeleistung und Kanalüberlappungen führen zu Problemen. Wir optimieren die Positionierung und Konfiguration Ihrer WLAN-Komponenten und fügen bei Bedarf neue hinzu.

Prüfung sicherheitsrelevanter Fakten

Wir prüfen Ihr WLAN auf sicherheitsrelevante Fakten und stellen sicher, dass die Verschlüsselung auf dem neusten Stand ist.

EIKONA Logistics Blog WLAN in der Logistik: Mehr Effizienz mit neuem Standard

Viele parallel genutzte Endgeräte in schneller Bewegung – warum Wi-Fi 6 die Logistik voranbringt.

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Häufig gestellte Fragen

Welche Faktoren sind für Sie bei der Auswahl eines Dienstleisters für die WLAN-Einrichtung entscheidend?

Nur ein störungsfrei funktionierendes WLAN-Netzwerk ist ein gutes Netzwerk. Das schafft allen voran eine sorgfältige Planung samt Vermessung oder Simulation. Damit sparen sich Firmen im Nachhinein viel Arbeit, weil andernfalls Probleme und Störungen vorprogrammiert sind. Unternehmen sollten vor einer Beauftragung immer nachfragen, welche Werkzeuge ein Dienstleister nutzt und warum. Wir vertrauen beispielsweise mit Ekahau auf einen weltweit führenden Anbieter von Tools zur Simulation und Planung von WLAN-Netzwerken. Zum anderen denken Unternehmen bei der Hardware besser nicht in Consumer-Dimensionen. Denn so ziemlich jeder hat einen Access Point daheim stehen und weiß, dass selbst die billigsten Geräte für private Zwecke einigermaßen zufriedenstellend funktionieren. Im Firmenumfeld sollten allerdings die Aspekte Leistung, Sicherheit und Support immer mit bewertet werden. Es kann sich rächen, auf die günstigste Hardware zu setzen, deren Firmware aber beispielsweise nicht mehr aktualisiert wird und die somit Sicherheitslücken aufweist. Unsere Empfehlung an Unternehmen ist darum: Fragen Sie kritisch nach, lassen Sie sich Vorschläge und Prozesse plausibel erklären, hinterfragen Sie „Fachchinesisch“ und geben Sie sich nicht mit pauschalen Antworten zufrieden.

Welche Rolle spielt bereits bestehende Client-Hardware bei der WLAN-Einrichtung?

Wir orientieren uns bei der WLAN-Einrichtung immer an den ältesten Clients, die im Unternehmen verwendet werden. In einer Logistikhalle sind das beispielsweise oft Handscanner. Damit ist die Frage nach dem benötigten Frequenzband oft auch schon geklärt, weil diese auf 2,4 GHz setzen. Was aber besonders wichtig ist: Die Clients entscheiden, wann sie den Accesspoint wechseln – und zwar unabhängig vom Alter der Geräte. Dabei suchen sie nicht automatisch denjenigen mit der geringsten Auslastung aus, sondern einfach den nächsten. So wäre es theoretisch durchaus denkbar, dass in einer Logistikhalle alle Geräte innerhalb eines engen Umkreises sich an ein und demselben Access Point anmelden, während zwei weitere, ebenfalls erreichbare Geräte nicht angepeilt werden. Abhilfe schaffen hier Systeme, die über einen Controller Access Points für bestimmte Geräte unsichtbar machen. Diese müssen sich dann automatisch auf ein anderes Gerät aufschalten. Eine solche Funktion, Client-Steering genannt, bieten einige hochwertige Access Points. Sinnvoll ist das vor allem in solchen Anwendungsfällen, in denen jederzeit eine hohe Erreichbarkeit der Access Points sichergestellt sein muss. In Lagerhallen ist es aber beispielsweise essenziell wichtig.

Welche Hersteller von WLAN-Hardware sind besonders empfehlenswert?

Wie überall gibt es in diesem Bereich billige Produkte, ein breites Mittelfeld und einige Top-Anbieter. Wir betrachten je nach Anwendungsfall die erforderlichen technischen Spezifikationen und sprechen dann in der Beratung Empfehlungen aus. Aber selbstverständlich richten wir uns, wie alle seriösen Anbieter, bei der Geräteauswahl nach den Wünschen unserer Kunden. Einer der Hersteller, die wir regelmäßig empfehlen, ist beispielsweise LANCOM. Das ist ein deutscher Hersteller, der nach entsprechend strengen Datenschutzbestimmungen arbeitet. Diese Geräte haben keine sogenannten Backdoors, also Hintertürchen, über  die sich sicherheitsrelevante Funktionen abschalten lassen – und damit fehlt ein wesentlicher Angriffspunkt für Hacker. Das ist einer der Faktoren, warum diese Access Points zum Beispiel auch in Parlamenten wie Landtagen verwendet werden dürfen. Zudem war LANCOM das erste Unternehmen, das die WPA3-Verschlüsselung in seinen Geräten umgesetzt hat – und damit zur Referenz für andere Hersteller wurde. Daneben setzen wir für kleinere WLAN-Installationen und in preissensiblen Fällen auf Modelle von Ubiquiti.