Yard Management organisiert Prozesse hinter dem Werkstor

Werksgelände – oder Englisch Yards - sind in sich abgeschlossene Ökosysteme, in denen Produktionsprozesse und die dazu gehörenden Logistikaufgaben koordiniert und aufeinander abgestimmt werden müssen. Gerade die Zulaufsteuerung von Lkw zu einem Werksgelände braucht einen Prozess, der sich am Werkstor fortsetzt. Das Yard Management übernimmt genau diese Funktion, indem es die Lkw-Bewegungen auf dem Werksgelände von der Ein- und Ausfahrt am Tor über das Wiegen bis hin zur Entladung am Wareneingang und der Verladung am Warenausgang an der Rampe steuert. Es verbindet die Logistik mit der Produktion. Zudem sammelt und bewertet es die verschiedenen Statusdaten der Lkw auf dem Areal. Das Yard Management ist die Schnittstelle zwischen dem klassischen Transport – eben auf der Straße per Lkw oder auch der Schiene - und der Intralogistik und dem Warehouse Management System an einem Produktionsstandort.

Digitales Yard Management reduziert Wartezeiten

Die Steuerung der Lkw hin zur und ab der Rampe wird durch ein digitales Yard Management transparent und genau planbar. Sie ist nicht mehr allein vom Augenmaß eines koordinierenden Menschen abhängig und kann eine Vielzahl simultan passierender Prozesse bündeln und ordnen. Gerade die Be- und Entladung von Lkw an der Rampe brauchen Zeit. Buchbare Zeitfenster für eine genaue Anlieferung sorgen für effizientere interne Prozesse und reduzieren Wartezeiten der Lkw-Fahrer. Der Standort wird für diese operativen Kräfte attraktiver. Zudem bauen mehrsprachige Check-In-Terminals oder digitale Buchungsfenster Sprachbarrieren ab. Durch die digitale Erfassung der Daten wird deren Qualität zudem besser. Die genau planbare Zufahrtskontrolle erhöht die Sicherheit am Standort.

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