Zeitfenstermanagement vereinfacht die Zulaufsteuerung in der Logistik

Die Zulaufsteuerung zu Produktionsstätten in der Industrie, zu Warenlagern im Handel oder dem Outbound-Verkehr, in Form eines reibungslosen Lkw-Verkehrs, besteht aus verschiedenen Verkehrsströmen. Deren Ablauf und die Begegnung von Verkehren koordiniert das Zeitfenstermanagement – englisch Time Slot für Zeitfenster. Die Koordination der Zu- und Ablaufsteuerung gewährt eine pünktliche und sequenziell genau abgestimmte Zulieferung (z.B. Just in Sequence und Just in Time), bzw. einen reibungslosen Warenverkehr. Das sorgt für mehr Transparenz im Logistikprozess, weil die Partner in der Logistikkette mit verbindlichen Zeiten operieren und darauf ihre Prozesse abstimmen können. Basis hierfür ist die elektronische Buchung von Zeitfenstern via Online-Tools oder Verladeterminals. Kunden und Partner können ihre Verladung steuern und ein gemeinsames System abstimmen. Die Lkw-Koordinierung geschieht so zeitgenau über webbasierte Anwendungsplattformen.

Ein fehlendes Zeitfenstermanagement hemmt den reibungslosen Logistikverkehr

Ohne ein zuverlässiges Zeitfenstermanagement, kommt es zu Zeitverzögerungen bei Ein- und Ausfahrten zu Werksgeländen und Lagerorten, Wartezeiten an der Rampe und unnötige Ladedauer. Das sorgt bei Lkw-Fahrer*innen für Frust und sind Hemmnisse im reibungslosen Logistikverkehr. Oftmals ist es im Vorfeld nicht klar, wann Lkw für die Be- oder Entladung eintreffen. Im Gegenzug liegen Speditionen zur Zeitplanung in vielen Fällen keine Informationen über Zeitfenster vor, in denen sie mit Abfertigung ihrer Lkw rechnen können. Das sorgt für unnötigen Zeitverlust und unnötige Kosten. Ressourcen bleiben ungenutzt und führen zu einer unregelmäßigen Auslastung. Ein elektronisches Zeitfenstermanagement – Time Slot Management – ist hier die einfachste Lösung für diese Probleme.

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